Nesseltiere

Am Strand finden wir immer wieder Quallen, die ein mobiles Stadium der Nesseltiere sind. Quallen werden wissenschatlich richtig als Medusen bezeichnet. Es findet ein Generationswechsel statt von dem sessilen Polyp zur frei schwimmenden Meduse. Bei Baden fühlen Quallen sich glitschig an. Einige Quallen besitzen an ihren Tentakeln Giftzellen, die Nesselgifte absondern.

An der Küste der Nordsee läßt sich häufig die Kompaßqualle (Chrysaora hysoscella) finden, die zu den Fahnenquallen zählt.

Die Ohrenqualle (Aurelia aurita) kann man in der Nordsee und der westlichen Ostsee, wo der Salzgehalt des Wassers ausreicht, finden.

Seltener finden wir im Küstenbereich die Gelbe Haar- oder Nesselqualle (Cyanea capillata), die auch Gelbe Haarqualle, Löwenmähnenqualle, oder Große Löwenmähne genannt wird. Sie besitzt Nesselzellen, die zu Problemen führen kann.

 

Bei den Rippenquallen ist ihre systematische Stellung umstritten.

 

Die Korallen (Blumentiere) sind eine besondere Form der Nesseltiere und werden deshalb gesondert behandelt.