Auf dieser Seite stehen einige Informationen über kleine im Wasser lebende Lebewesen. Es handelt sich hierbei um Einzeller oder kleine Vielzeller, die im Wasser "schweben".

 

Was bedeutet Plankton und was ist das?

 

Der Name Plankton stammt aus dem Griechischen und bedeutet "das Umherirrende". Das Plankton schwebt in der oberen Zone des Wassers und hier finden die meisten Abläufe dieser Lebewesen statt.

 

Das Plankton unterteilt man in Zooplankton, was meist etwas größer ist, dem Phytoplankton, was durch Photosynthese eine entscheidende Grundlage des Lebens im Meer und für die Gesamte Erde bildet, und dem Bakterioplankton.

 

Bei dem Zooplankton handelt es sich um kleine tierische Lebewesen, während das Phytoplankton die pflanzlichen Bestandteile umfaßt. Beispiele für das Zooplankton sind frei schwimmender Fischelaich, kleine Krebse und bestimmte Vielborster.  Bei dem Phytoplankton handelt es sich in der Regel um verschiedene Algen.

 

Bakterien stellen auch einen Teil des Planktons . Diesen Teil bezeichnet man als Bakterioplankton.

 

Viele Tierarten des Meeres ernähren sich von Plankton. Besonders bekannte Tierarten  sind der Blauwal (Balaenoptera musculus), das größte Tier auf der Welt, der Walhai (Rhincodon typus) und auch der Hering (Clupea harengus).

 

Wodurch wird das Phänomen "Meeresleuchten" erzeugt?

 

Bei dem Meeresleuchten handelt es sich um eine Lichterscheinung, die von Kleinstlebewesen erzeugt wird. Das heißt, das Licht wird von den Lebewesen hergestellt. Die Erscheinung läßt sich besonders in den Sommermonaten und ruhiger See am Abend / in der Nacht beobachten. Hierzu muß man das Wasser in Bewegung setzen, damit die Kleinstlebewesen das Licht erzeugen.

Man kann dieses Phänomen fast weltweit beobachten und dafür verantwortlich ist ein "Dinoflagellat" (Noctiluca scintillans), den man zu den Algen rechnet. Das Licht erscheint in blauer bis grüner Färbung.

Vielborster